Zur Geschichte:
Der erste Porsche mit Targadach wurde im September 1965 auf der IAA als Porsche 911 Targa präsentiert. Im Gegensatz zum erst in den 1980er Jahren vorgestellten komplett offenen Porsche 911 Cabriolet gab es ein Überrollschutzsystem (den so genannten Targa-Bügel), wodurch das so entstandene „Sicherheitscabriolet“ den strengeren Zulassungsrichtlinien des für Porsche wichtigen US- amerikanischen Exportmarktes entsprach. Das vordere Dachteil (faltbarer Aludruckgussrahmen mit Kunstlederbezug) und das hintere Mini-Stoffverdeck mit Kunststoff- Scheibe konnten separat entfernt und im Kofferraum verstaut werden. Ab dem Modelljahr 1969 gab es eine fest montierte und aus beheizbarem Sicherheitsglas gefertigte Schutzscheibe im Heck.
Mit dem Wechsel zum ab 1973 erhältlichen Porsche 911 G-Modell plante Porsche, das herausnehmbare Faltdach durch ein festes Aluminiumdach zu ersetzen, was bei den Targa -Kunden jedoch auf wenig Gegenliebe stieß. Deshalb wurde ab April 1974 das bekannte Faltdach, welches für den G-Modell -Targa seit seiner Einführung im August 1973 nur gegen Aufpreis erhältlich war, wieder zur Serienausstattung. Ab 1975 ist der Sicherheitsbügel des Carrera Targa schwarz, statt wie bisher silber, eine Änderung, die ab dem Modelljahr 1979 auf alle 911 Targa übertragen wird.Ab dem Frühjahr 1987 ist auch das Topmodell des 911, der 911 Turbo, als Targa lieferbar und bleibt wie das 911 Turbo Coupé mit 4-Gang-Getriebe bis April 1988 erhältlich. Von insgesamt 196.932 gefertigten Porsche 911 des G-Modells sind insgesamt 57.349 Targa.
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